Möchten Sie länger leben als Ihr Geld reicht?

Das war doch eine verdammt gute Eingangsfrage, oder? Da kommt auch schon direkt die zweite hinterher: Können oder möchten Sie grundsätzlich ausschließen, 90 Jahre alt oder noch älter zu werden? Schon wieder eine gute Frage, oder?

Unser aller Risiko ist doch, dass uns nicht bekannt ist, wie lange unser angespartes Geld tatsächlich reichen muss und ich bin der Meinung, dass das eines der am meisten unterschätzten Risiken unserer hiesigen Gesellschaft ist.
Getreu des Mottos: Mist, mein Geld ist schon weg, allerdings ich bin noch da! Und jetzt?
Sicherlich haben ganz viele Menschen den Wunsch auch im letzten Lebensabschnitt körperlich fit und agil zu sein. Gleichzeitig endlich mehr Zeit für die wirklich schönen Dinge im Leben zu haben.

Aus diesem Grunde freuen sich sehr viele Menschen, dass es die gesetzliche Rente gibt, denn diese sichert in Deutschland unsere Rentnerinnen und Rentnern ab.
Meiner Meinung nach gibt es allerdings nicht genug Rente für ein würdevolles Rentenalter.
Dieses dürfte jedem klar sein, denn die Medien sind seit langer Zeit voll davon; im Durchschnitt wurden 2018 sage und schreibe 906 EUR Altersrente monatlich ausgezahlt. Wer allerdings mindestens 45 Jahre in die deutsche Rentenversicherung eingezahlt hat, und gleichzeitig gut verdient hat, darf sich statistisch über 1.311 EUR Bruttorente freuen.
Davon werden allerdings Steuern, Krankenversicherung, Miete, Lebenshaltungskosten und vieles mehr zu zahlen sein. Ob das wohl gut geht?
Hier gibt es allerdings noch etwas sehr wichtiges zu beachten.

Lebenserwartung und Bedarf im Ruhestand

Die Lebenserwartung in Deutschland steigt alle 5 Jahre um 1 Jahr an und die Zahl der 100-Jährigen klettert stetig nach oben. Wir alle werden älter und leben somit länger. Ein Ruhestand von 20 Jahren und mehr ist heute keine Seltenheit.

Neben der Zunahme unserer Lebenserwartung ist die geringe Geburtenrate in Deutschland ein weiterer wichtiger Treiber für unseren demografischen Wandel. Eine Frau in Deutschland bekommt im Laufe ihres Lebens, nach meiner Kenntnis,  durchschnittlich circa 1,4 Kinder. Das ist zu wenig um der großen gesellschaftlichen Herausforderung gerecht zu werden. Damit das zahlenmäßige Verhältnis von jungen zu alten Menschen ungefähr stabil bliebe, wären mindestens 2,1 Kinder pro Frau erforderlich.

Wenn Sie sich diese Zahlen durch den Kopf gehen lassen sollte das Thema Bedarfsdeckung für IHREN persönlichen Ruhestand für ein sorgenfreies Altwerden ganz oben auf Ihrer Agenda stehen und nicht nur das „Kapital für tolle Urlaube, Reisen, Autos oder Multimedia“.

Jedoch bekomme ich in meinen Beratungen immer wieder zu hören: „Wer sich nur um seine Zukunft sorgt, der verpasst das Leben in der Gegenwart„. Jaja, ist klar: At wird man schließlich von alleine, oder? Das hoffe ich für Sie alle und somit gibt es doch kein Grund sich Sorgen / Gedanken zu machen…..?

Dennoch stellt sich mir die Frage ob diese Gelassenheit / Lässigkeit nicht eine ganz spezielle Art der Fakten – Verdrängung ist?

 Die Wahrheit liegt, meiner Meinung nach, wie so oft in unserem Leben, in der Mitte:

Wer sich RECHTZEITIG mit diesem Thema beschäftigt und etwas Zeit investiert um seine eigene persönliche Zukunft zu planen, kann diese im Anschluss viel entspannter auf sich zukommen lassen. Genau das ist es, was schließlich alle wollen, oder?

Es steht für mich ganz klar die eigene Bedarfsdeckung im Vordergrund und der Grund liegt wie oben beschrieben Klar auf der Hand: Sinkende gesetzliche Renten, eine höhere Lebenserwartung und zu wenige Geburten.

Allerdings werden die meisten Träume auch nur Träume bleiben, solange wir Deutschen nicht lernen, uns mit dem Thema der Geldanlage intensiv zu beschäftigen.

Das Geldvermögen der deutschen Haushalte lag am 31.03.2019 bei 6.170 Mrd. EUR. Davon sage und schreibe

2.494.000.000.000 EUR

also knapp 40% in Bargeld und Einlagen. Ein Hoch auf das gute alte Sparbuch……

 

Anhand dieser animierten Alterspyramide des Statistischen Bundesamtes können Sie die dramatische Entwicklung der Bevölkerungsstruktur ablesen, in dem Sie einfach mit der Maus über die Grafik scrollen oder den kleinen blauen Pfeil unten rechts betätigen.

Blöd nur, dass dieses klassische Sparen fast keine Rendite mehr abwirft!
Haben Sie sich einmal die Frage gestellt, wieviel Vermögen nötig ist, um z. B. 1.000 Euro p.a. Zinsen zu erhalten bei einer 0,01% Verzinsung p.a.?
Richtig: 10.000.000,00 € Vermögen!

So viel dürften die Wenigsten an der Seite haben und somit sollte die Suche nach einer attraktiven Alternative zum „Sparstrumpf“ schon längst begonnen haben.
Die bekannte Inflation, also eine Verminderung des Geldwertes oder eine Steigung des allgemeinen Preisniveaus, habe ich bislang mit keiner Silbe erwähnt. Diese Inflation zerrt die Rücklagen Monat für Monat und Jahr für Jahr auf, wenn keine ordentliche Rendite erzielt wird.

Es gibt einfach wunderbare Alternativen  zur Absicherung des persönlichen „Langlebigkeitsrisikos“, sogar steuerlich geförderte Varianten.
Lassen Sie uns einfach darüber reden und Ihre persönliche Zukunft planen. Ihnen zeige ich dabei sehr gerne die Nach- und Vorteile diesbezüglich auf.

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