Die drei Säulen der Altersvorsorge in der PKV sind zum einen der 10 prozentige gesetzliche Zuschlag, die Zinserträge sowie Altersrückstellungen.

 Altersrückstellungen sind das wesentliche Merkmal der PKV im Bereich der Generationengerechtigkeit. Jede Generation sorgt für die steigenden Gesundheitsausgaben der Zukunft vor. 

Es ist also ein System der Eigenverantwortung, welches ohne Subventionen aus Steuermitteln auskommt.

 Mit den Altersrückstellungen denkt die PKV bereits HEUTE an ÜBERMORGEN! 

Die PKV bildet diese Altersrückstellungen als Vorsorge, weil mit dem steigenden Lebensalter auch die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen zunimmt. 

Der monatlich zu zahlende Beitrag wird also so kalkuliert, dass er in jungen Jahren höher ist, als die tatsächlich in Anspruch genommenen Leistungen. 

Diese Differenz wird in der Alterungsrückstellung verzinslich angelegt. 

Doch wie hoch sind eigentlich diese enorm wichtigen Altersrückstellungen der Privaten Krankenversicherung (PKV)? 

Diese Zahl kann man wundervoll einlesen über folgende Homepage:

Unser demographischer Wandel stellt uns alle vor einer großen Herausforderung.

Wie bereits in unserem letzten Video vor dem Grand Hotel Pupp in Karlsbad erwähnt, stellt sich mir tagtäglich die Frage ob die Lastenverteilung in der GKV Umlagefinanzierung noch Generationengerecht ist, denn die demographischen Lasten sind von zukünftig immer weniger jüngeren Beitragszahlern zu tragen. 

Mit Sicherheit und völlig zu Recht erwarten die jungen einzahlenden Generationen das in der Zukunft ihre persönlichen Risiken gedeckt sind und das allen die entsprechende medizinische Versorgung zur Verfügung gestellt wird. 

Wenn allerdings der Generationenvertrag weiter aus der Balance gerät wird dieses sehr antike Versprechen, auf Otto Graf von Bismarck möchte ich sehr gerne noch einmal verweisen, wohl nicht aufrecht erhalten werden können. Die GKV bildet nämlich KEINE Rückstellungen für ÜBERMORGEN!

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