Freiwillig in der GKV oder doch lieber ab in die PKV?

Von dieser Entscheidung hängt so einiges ab und natürlich ist mir völlig klar, dass meine Offenheit sowie Direktheit für die meisten Menschen nicht ganz so einfach zu ertragen ist.

Warum? Weil ich einfach nicht um den heißen Brei herum, sondern Tacheles rede. Transparent, Gradlinig, Unabhängig sowie mandantenorientierte Ross und Reiter Nennung.

Zudem werde ich keinem Menschen jemals erzählen, dass er sowieso sein ganzes Leben lang gesund sein wird und dann, wenn etwas passieren sollte, die GKV einen sensationellen sowie unfassbar medizinisch innovativen sowie weltoffenen Kranken – Versicherungsschutz bietet.

Natürlich ist mir auch völlig klar, dass wir Krankenhäuser völlig umsonst haben, Intensivstationen, unabhängig von Corona, absolut unnötig sind, ganz zu schweigen von anderen Rehabilitationseinrichtungen. Deswegen stehen die auch alle tagtäglich leer….

Selbstverständlich ist mir natürlich auch klar, dass es immer nur die anderen trifft!

Ganz genau deshalb beschäftige ich mich hauptberuflich seit 1982 mit dem großen Thema der GESUNDHEIT und bin ein ganz klarer Befürworter der Privaten KrankenVOLLversicherung.

Wenn SIE sich also für eine Privaten KrankenVOLLversicherung interessieren sollten Sie sich die nachfolgenden Zeilen auf der Zunge zergehen lassen.

In den folgenden Zeilen geht es nämlich um die enorm wichtige und bekannte verSCHERFFte Frage:

WIE möchten SIE medizinisch versorgt werden, wenn SIE richtig krank werden? Richtig krank, keinen Schnupfen! Bestmöglich? Oder doch lieber geht so oder ist es Ihnen völlig egal?

Schon geht es verSCHERFFt weiter: Auf welche medizinischen Leistungen möchte Sie dann in Ihrem Versicherungspaket sehr gerne verzichten um diese im Falle eines Falles – also bei schwerer Krankheit – selbst finanzieren?

Die folgenden Zeilen wurden hauptberuflich, seit Jahrzehnten spezialisiert und unglaublich erfahren zusammengestellt, denn Erfahrung kommt von erfahren!

Wer gesund ist, der denkt wenig über diesen wundervollen „Luxus“ nach. Aber Krankheit oder Invalidität führen nicht nur zu körperlichen Beeinträchtigungen, belasten nicht nur den Erkrankten, sondern auch sein direktes Umfeld unglaublich Emotional sowie den Geldbeutel maximal. Behandlungen und Hilfsmittel können sehr viel Geld kosten, wenn zudem wichtiges Einkommen unerwartet entfällt.

In Deutschland sind alle Einwohner verpflichtet eine Krankenversicherung abzuschließen! Die PKV nimmt Kunden „in der Regel problemlos auf“ wenn diese kerngesund sind und zudem eine Kreditwürdigkeit überprüft wurde. Bestehen bei Antragstellung allerdings Vorerkrankungen, entscheidet alleine der Versicherer anhand der Gesundheitsangaben, ob er

den Antrag ablehnt oder nur gegen Risikozuschläge und / oder Leistungsausschlüsse für bestimmte Erkrankungen annimmt.

Möglich ist der Wechsel in die PKV für Arbeitnehmer, deren Bruttoeinkommen die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) in einem Kalenderjahr und voraussichtlich auch im Jahr darauf übersteigt. Diese JAEG erhöht sich, politisch getrieben, in der Regel von Jahr zu Jahr. Selbstständige, Freiberufler und Beamte haben sowieso die freie Wahl.

So, nun gehen wir verSCHERFFt einkaufen: Stellen Sie sich bitte einmal vor wir stehen gemeinsam vor einem Supermarkt um für Ihre private Krankenversicherung die Leistungsinhalte einzukaufen. Sie nehmen den Chip aus der Geldbörse um den Einkaufswagen aus der Wagenschlange zu lösen und wir betreten gemeinsam den Laden.

Ihnen sage ich: „Gesundheit ist nicht planbar! Alles was Ihnen in Ihrem Leben gesundheitlich widerfahren kann, und Sie im Anschluss auf bestmögliche medizinische Versorgung hoffen, müssen wir nun gemeinsam in den Einkaufswagen packen, damit Sie im Falle eines Falles die gewünschte Behandlung erhalten können. Alles was wir nicht einpacken wird seitens Ihrer privaten Krankenversicherung NICHT erstattet“.

Daher nun noch einmal die enorm wichtige und bekannte verSCHERFFte Frage: „WIE möchten Sie medizinisch versorgt werden, wenn SIE richtig krank werden? Bestmöglich? Geht so oder ist es Ihnen egal? Auf welche versicherten Leistungen möchten Sie gerne verzichten um diese im Falle eines Falles – also bei Krankheit – selbst finanzieren“, denn ein Gesunder(w/m/d) hat tausend Wünsche, ein Erkrankter (w/m/d) nur einen.

Nachfolgend nun einige beispielhafte Punkte, die Sie in Ihrer Auswahl berücksichtigen sollten. Mit tiefgreifenden Inhalt füllen wir diese Punkte sehr gerne für unsere Mandanten.

· Was sind die Systemunterschiede zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der Private Krankenversicherung (PKV) und wie sieht die Zukunft beider Systeme aus, unter anderem wegen der demographischen Entwicklung in unserem wundervollen Land? Siehe dazu bitte nachfolgenden Link. Drücken Sie dann einfach auf PLAY, es lohnt sich:

https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/#!y=1951&v=2

· Die PKV Versicherten sind grundsätzlich Selbstzahler und schließen mit dem Behandler einen privatrechtlichen Behandlungsvertrag und mit dem Versicherer einen privatrechtlichen Versicherungsvertrag!!! Doch was bedeutet das?

· Prämienkalkulation und Prämienentwicklung in der PKV. Das Äquivalenzprinzip ist ein Strukturmerkmal der privaten Krankenversicherung.

· Sicherheit der Leistungserbringung

· Die Prämie in der PKV ist abhängig von….?

· Wartezeiten

· Kindernachversicherung. ACHTUNG: Auch hier sollten Sie verSCHERFFt informiert sein

· Geltungsbereich der PKV. Auch hier gilt, lieber früher an später denken!!! Dazu ein verSCHERFFtes Fallbeispiel: Ihre leiblichen Kinder verziehen samt Enkelkinder ins Ausland und Sie möchten Ihren persönlichen Lebensabend bei Ihren Kindern und Enkelkindern im Ausland verbringen. Wenn Sie sich dieses vorstellen können MUSS die PKV zwingend die Möglichkeit vorsehen eine Kostenübernahme auch im Ausland zu gewähren, zumal es im Ausland keine deutsche Gebührenordnung für Ärzte geben wird.

· „Kriegs (-folge) Ereignisse“ und Wehrdienstbeschädigungen und deren Folgen

· Umwandlungsrecht Voll- in Zusatzversicherung vertraglich geregelt?

· Primärarztprinzip oder doch lieber volle Erstattung bei direkter Facharztkonsultation

· Vorsorgeuntersuchungen nur nach gesetzlichen Programmen oder lieber darüber hinaus?

· Selbstbeteiligungen, nur ambulant oder doch über den gesamten Tarif oder, oder, oder?

· Erstattungskataloge für Heil- oder Hilfsmittel. OFFEN ODER GESCHLOSSEN? Das kann teuer werden!

· Beitragsrückerstattung – garantiert oder erfolgsabhängig

· Wahlleistungen im Krankenhaus

· Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) oder Zahnärzte (GOZ) oder Heilpraktiker (GebüH)

· Krankentransporte bis zum nächsten geeigneten Krankenhaus oder doch lieber ohne Km-Begrenzung?

· Ausgestaltung der AHB Regelung im Vertrag

· Gemischte Anstalten

· Zahnbereich mit Zahnbehandlung, Zahnersatz und Kieferorthopädie

· PflegeZUSATZversicherung, denn die PflegePFLICHTversicherung reicht nicht aus

· Krankenhaustagegeldversicherung

· Krankentagegeldversicherung / Verdienstausfall

· Möglichkeiten eines späteren Wechsels des empfohlenen Versicherungsschutzes bzw. des vorgeschlagenen Versicherungsunternehmens

· Wie funktioniert der Wechsel in die PKV überhaupt?

· Ist das ratsam? Kündigung einer bestehenden PKV zum Abschluss einer neuen PKV

· Portabilität der Alterungsrückstellungen

· Woraus leitet sich die Leistungsverpflichtung der PKV Versicherungsunternehmen ab?

Machen Sie das Beste aus den verSCHERFFten Tipps und sprechen mich sehr gerne an, wenn Sie verSCHERFFt beraten werden möchten! Besser ist es! Bleiben Sie sportlich und daraus resultierend gesund, Ihr Andreas Scherff