ETF Direktanlage oder eine Fondsrente, verSCHERFFt betrachtet

Vorsorge für das Alter und Gesundheit sind wichtiger denn je. Finanzielle Vorsorge und langfristiger Vermögensaufbau sind wichtige Grundpfeiler für die persönliche Lebensplanung. Die Herausforderung besteht für Verbraucher darin, die RICHTIGE Entscheidung zu treffen unter Berücksichtigung von Vor- und Nachteilen. 

Diese kann man am besten Treffen mit einer absolut unabhängigen, fairen, qualitativ hochwertigen Beratung, die zu dem gewünschten Ergebnis führt. 

Immer wieder habe ich in den letzten Monaten hören dürfen: „Ich brauche keine Altersvorsorge mehr, ich investiere schon in ETF bei einer Direktbank“. 

Ok, denke ich mir, und sage verSCHERFFt: „ETF oder Fondsrente ist doch kein entweder/oder“, denn zu lange bin ich im Geschäft um zu wissen, dass beide Sparformen unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. 

Wenn ich dann verSCHERFFt Rückfragen stelle finde ich es schon kurios, dass wenige Verbraucher unabhängig aufgeklärt wurden, zumindest die, mit denen wir uns austauschen durften. 

Zuerst eine kurze ETF Definition: Exchange Traded Funds – börsengehandelte Indexfonds ETFs ermöglichen Anlegern mit einem Wertpapier kostengünstig in ganze Märkte zu investieren. Beispielsweise streuen Anleger mit einem einzigen MSCI World-ETF das Investment auf rund 1.600 Unternehmen aus aller Welt. 

Wenn ich unseren Mandanten dann verSCHERFFt die Frage stelle: „Was ist denn unter Berücksichtigung von Rendite, Kosten, Liquidität, Steuern, Lebensplanung sowie Lebenserwartung die für sie bessere Lösung?“ dann bekomme ich als Antwort oftmals 2 große Augen und einen weit geöffneten Mund, daher hier einmal verSCHERFFt etwas zu diesem Thema.

Risikostreuung der verschiedener Sparformen heißt für mich oftmals das Zauberwort, denn man kann für eine Fondsrente und für die Direktanlage in Fonds sogar die gleichen Investmentfonds verwenden.

Mit einer Direktanlage in Investmentfonds lässt sich auf Dauer rentabel und kostengünstig Kapitalvermögen aufbauen, keine Frage. Dieses Fondsdepot ist flexibel, egal wie die Zeiten sind, also ob es gut oder weniger gut an den Börsen läuft. Als Anleger kommt man leicht an das Geld heran und dieses wird oftmals auch für zeitnahe Anschaffungen oder den Kauf einer Immobilie verwendet. Die Frage die sich mir dann verSCHERFFt stellt lautet: „Sprachen wir in meiner Eingangsfrage über Vorsorge für das Alter oder irre ich mich da?

Irgendwann ist allerdings der Spartopf bei der Direktanlage LEER, denn in der Regel leben wir Menschen länger als angenommen und das Geld reicht.

Sparen im Mantel einer Versicherung, sprich Fondsrente, bietet wundervolle Steuervorteile. Dieser Weg ist unflexibler, ja das stimmt, und die Kosten sind etwas höher. Allerdings ist der Anleger mit einer Fondsrente viel besser vor dem eigenen Konsum geschützt. Zugleich sichert er den Lebensunterhalt im Alter, egal ob der Anleger 85, 90, 95,100 Jahre oder noch älter wird, unabhängig davon, ob das eingezahlte Kapital bereits aufgebraucht ist.

Wie heißt es immer verSCHERFFt:  ACHTUNG > Das „Langlebigkeitsrisiko“ < MUSS abgesichert sein und ist neben dem schönen Steuer – VORTEIL unbedingt zu berücksichtigen. 

Unsere Mandanten (w/m/d) profitieren von Steuervorteilen. Anders als bei einer Direktanlage fällt bei der Fondspolice während der Laufzeit keine Abgeltungssteuer an. Bei der Rentenzahlung wird lediglich der Ertragsanteil besteuert. Der Ertragsanteil ist ein prozentualer Wert. Er ist bei Rentenbeginn der privaten Rentenversicherung in der Höhe abhängig vom Alter des Versicherten (§ 22 Nr.1 Satz 3 EStG). Der Ertragsanteil sinkt mit dem Alter und beträgt beispielsweise bei Rentenbeginn mit 67 Jahren noch 17 Prozent.

Der Ertragsanteil bestimmt somit wie viel von der gebildeten Rente für die Steuer berücksichtigt wird. Die steuerpflichtige Kapitalleistung ist unter bestimmten Voraussetzungen nur zur Hälfte steuerpflichtig (Halbeinkünfteverfahren). Die Laufzeit muss mindestens 12 Jahre betragen und die Rente ab dem 62. Lebensjahr greifen.

Wer beispielsweise mit 67 Jahren eine lebenslange Rente aus einer fondsgebundenen Rentenversicherung erhält, muss lediglich 17 % seiner Rentenzahlung versteuern. 

Wird die Versicherung vor Ablauf gekündigt, was in KEINER WEISE zielführend ist, muss Abgeltungssteuer bezahlt werden.

Fondspolicen bieten noch weitere wichtige Vorteile:  Auszahlungen und Zuzahlungen sind auch in der Ansparphase möglich, Sicherheit und Garantien sind frei wählbar von 10% bis 100%.

Fondswechsel sind in der Versicherung übrigens jederzeit und auch mehrfach im Jahr ohne zusätzliche Kosten realisierbar.

Das Bezugsrecht in einem möglichen Todesfall ist in der Fondsrente frei bestimmbar, unabhängig von der gesetzlichen Erbfolge.

Besitzstandswahrung ist nur durch eine Versicherungslösung gegeben, da ausschließlich das Abschlussdatum des Vertrages gilt.

Dies gilt nicht bei Direktanlagen, hier können Kapitalertragssteuern jederzeit geändert werden und die Politik sucht ja bekanntlich immer wieder nach Wegen, mehr Geld einzunehmen.

Und noch einmal: Ein Fondsdepot ist irgendwann durch den Kapitalverzehr LEER! 

Zurück zur Eingangsfrage: Unsere Mandanten (w/m/d) frage ich z. B. verSCHERFFt, womit ein Hausneubau neben der eigentlichen Planung beginnt und nach kurzer Zeit ist klar: Mit einer sicherer Bodenplatte > einem sichereren Fundament. So eine sichere Bodenplatte haben auch die fondsgebundenen Rentenversicherungen für Anleger, denen Sicherheit viel wert ist, denn hier gibt es die Möglichkeit von Garantien, in unterschiedlichsten Höhen. 

Natürlich erwähnen wir verSCHERFFt, dass eine größere Sicherheit im Produkt mit geringeren Renditechancen erkauft wird, das ist doch selbstverständlich, denn irgendjemand muss die Garantien im Vertrag ja bezahlen. 

Ein weiterer Pluspunkt der Fondsrente liegt gerade im Alter klar auf der Hand, denn WER kümmert sich, wenn der Anleger nicht mehr ganz so gut dabei ist? Vom Versicherer gemanagte Konzepte sind deutlich „stressfreier im Alter“, denn wir reden ja schließlich über die Vorsorge fürs Alter. 

Ach ja, eines noch einmal > Umschichtungen des Fonds erzeugen im Versicherungsmantel keine zusätzlichen Kosten, in der Direktanlage muss der Anleger bei jedem Fondswechsel Abgeltungssteuer zahlen. 

Ganz wichtig ist zudem: Regelmäßiges monatliches Sparen führt zu einer höheren Sparquote außerdem führt ratierliches Sparen in verteilten Abständen zum sogenannten cost-average-effect: Dadurch profitiert man langfristig auch von Börsenschwankungen durch niedrige Einstiegskurse. Je früher der Anleger beginnt, desto weniger Geld wird verbrannt und über die lange Laufzeit sorgt der Zinseszinseffekt für schöne Zuwächse. 

Möchte der Verbraucher heute 100 EUR im Monat sparen und schiebt das Ganze noch einmal 10 Jahre hinaus, ist die Ansparphase bis zur Rente 10 Jahre kürzer und der Verbraucher muss dann bereits ca. 150 EUR anstelle 100 EUR aufbringen. 20 Jahre später anfangen VERDREIFACHT den eigentlichen Aufwand! Daher noch einmal: Jeder Monat zählt! 

Was mir in allen verSCHERFFten Beratungen immer wieder aufgefallen ist: Je näher der Renteneintritt rückt, desto wichtiger wird dem Anleger eine lebenslange Rentenzahlung, komisch, oder? 

Noch einmal zu den erwähnten Kosten. Gute, unabhängige, faire, transparente Beratung, Jahrzehnte lang berufserfahren, unterstützt mit sehr kostspieligen Markt vollumfänglichen Vergleichsprogrammen, das kostet einfach Geld und von irgendetwas müssen schließlich auch die Gehälter bezahlt werden.

Das Konzipieren von Geldanlagen kostet Geld, zudem ist die Beratung sehr zeitintensiv. Diese Kosten trägt immer der Anleger, entweder über seinen Beitrag im Produkt der Fondsrente als einkalkulierte Kosten oder über ein Beratungshonorar. 

Was ist der bessere Weg? Nicht ganz einfach zu beantworten, denn in Deutschland ist die Bereitschaft, für gute Geld – Anlageberatung zu bezahlen, nicht sehr ausgeprägt, anders als in England. Aus diesem Grunde ist die Honorarberatung bei Verbrauchern bislang nicht sehr beliebt.

Für unsere Mandanten (w/m/d) schauen wir auch auf die Rendite nach Abzug der Kosten, auch unter Berücksichtigung von durchschnittlicher Inflationsrate und Gesamtlaufzeit der Geldanlage. Es gibt z. B. Anbieter am Markt, die Vertragstreue ab einer gewissen Vertragslaufzeit mit Bonuszahlungen an den Sparer belohnen. Die dann erhaltenen Boni wären in diesem Beispiel sogar höher als die damaligen Abschlusskosten.

Die Investments der Anleger müssen nach Abzug der Kosten mehr abwerfen als die durchschnittliche Inflationsrate und ganz klar ist: Je länger die Laufzeit der Anlage, desto größer ist die Chance auf eine „Mehrrendite“. 

Abschließend noch ein verSCHERFFter Hinweis. Mandanten (w/m/d) kommen manchmal mit der berühmten Empfehlung von z. B. Focus Money oder Stiftung Warentest etc. zu ETF oder Fondsrente um die Ecke und bitten um unser Input. 

Tja, was sollen wir dazu sagen? Wir stellen die Gegenfrage, welchen Beruf die Verfasser dieser Artikel haben? Journalisten oder Finanzprofis aus der täglichen Praxis?

In diesem Sinne freuen wir uns auf die kommenden verSCHERFFten Beratungen zur Vermeidung von Altersarmut, Armenspeisungen, Flaschen sammeln sowie Sozialamtsabhängigkeiten im Rentenalter!

Machen Sie das Beste daraus und sorgen Sie vor, denn es ist Ihr hoffentlich würdevolles Rentenalter, Ihr Andreas Scherff